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Karakorum – die Hauptstadt des mongolischen Weltreiches

Er gehört zum Standardprogramm einer Mongoleireise: Der Besuch des Klosters Erdenij dzu in der Orxon-Ebene beim Somon Xarxorin (Kharkhorin). Gegründet etwa 1585 durch Altan Khan, wurde es vermutlich teilweise mit den übriggebliebenen Steinen der etwa 100 Jahre zuvor aus den historischen Quellen verschwundenen Hauptstadt des mongolischen Weltreichs erbaut. Die heute in jährlichen Grabungskampagnen offengelegten (und jeweils am Ende einer Kampagne wieder zugeschütteten) Spuren des alten Karakorum liegen etwa sechs Kilometer entfernt in der Ebene.

Was wissen wir über diese Stadt, die der Steppenboden wieder verschluckt hat und die doch für etwa ein Jahrhundert die Hauptstadt des mongolischen Weltreiches gewesen ist? Professor Johannes Gießauf von der Universität Graz hat uns freundlicherweise seinen Aufsatz „Initiates file downloadVom Jurtenkarrenparkplatz zur multikulturellen Metropole – Eine kleine Geschichte Karakorums“ zur Verfügung gestellt.

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