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Heldenepos und Geheime Geschichte

Vor Schingis Khan waren die Mongeoln ein Volk ohne schriftliche Überliferung. ihr Wissen, ihre Mythen und Märchen – all das wurde mündlich überliefert und mongolische Barden waren die Träger dieser kulturellen Tradiiton.

Die schriftliche Überlieferung und in diesem Sinn die literatur beginnt im Jahr 1240 mit der „Geheimen Geschichte der Mongolen“, die die Abstammungsgeschihte deer Mongolen von ihrem mythischen Ahnherrn, dem Wolf über Generationen bis zu Dschingis Khan zum Thema hat. Erst unter Dschingis Khan wurde begonnen, im mongolischen Weltreich eine Schrift zu etablieren.

Zeugnisse mongoische rliteratur gibt es erst ab dem 17, Jahrhundert, als die Qing-Dynastie in China auch die Mongolei beherrschte und auch die lamaistische Religion i der Gelugpa-Richtung vorherrschend wurde. Die Mönche und die Handwerker um die Klöster herum waren diejenigen, die die schriftlichen Zeugnsse fertigen konnten.

Porf. Klaus Sagaster hat für die große Ausstellung „Dschingis Khan und seine Erben“ einen Artikel verfasst, den er uns freundlicherweise zum Abdruck freigegeben hat unter dem Titel Heldenepos und Geheime Geschichte — die mongolische Literatur.

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