Worte L – P
Mantuu |
Süsses Hefe-Schmalz-Gebäck |
Maixan |
Firstzelt mit zwei Apsiden, meist traditionell blau mit weißen Ornamenten |
Malchin |
Tierhalter, Hirte, spezialisiert: Aduuchin, Temechin, Yamachin, Honchin |
Malchin ix emc |
Tierarzt |
Max |
Fleisch (hoonij max – Hammelfleisch, yamanij max – Ziegenfleisch, uxrijn max – Rindfleisch |
Mod |
Holz, Wald |
Mör |
Reitpferd |
Mör harnaa |
Pferde Tränken; bildhaft für (Pinkel-)Pause machen; austreten |
Mu |
Schlecht – wird oft mit einem ausgestreckten kleinen Finger aus der Faust als „ix mu“ (sehr schlecht) ausgedrückt. |
Naadam |
Wörtlich Spiele – mongolischer Nationalfeiertag Mitte Juli; eigentlich: „Naadam erijn gurwan“ (Spiele der Männer drei – die drei Spiele der Männer): Ringen, Bogenschießen und Reiten |
Namer |
Herbst |
Nar |
Sonne; oft Bestandteil von Frauenname: Narantuya |
Nos |
Wolle |
Noson camc |
Wollhemd, Pullover |
Noxoj |
Hund -mongolische Hirtenhunde sind „scharf“, es sind Wachhunde vor allem gegen Wölfe, keine Schäferhunde; sie dürfen nicht in die Jurte. Berühmt sind die „Vier-Augen-Hunde“. Ein mongolischer Gruß heißt frei übersetzt: „Bindet Eure Hunde fest“ |
Num |
Bogen, num sum: Pfeil und Bogen |
Nuur |
See |
Nuxur |
Ehemann, Bräutigam. Eigentlich: Gefährte |
Ouvs |
Gras, Heu |
Ömnö |
Süden |
Övöl |
Winter |
Otor |
Weidewechsel auf eine entfernte Weide ohne Umzug der Jurte |