MUNX TENGER - ewiger Himmel - so haben wir diese Webseite genannt, weil der ewige blaue Himmel für uns zu dem Symbol der Mongolei geworden ist. Wir freuen uns, wenn Euch diese Seite gefällt und Ihr uns weiter empfehlt.
Noch mehr würden wir uns freuen, wenn Ihr Euch am weiteren Aufbau dieser Seite beteiligen würdet.
Wahlen in der Mongolei
An der Oberfäche schienen die Wahlen 2020 in der Mongolei alles beim Alten zu belassen. eine satte Mehrheit der Volkspartei, eine nur unwesentlich verbesserte Demokratische Partei und drei unabhängige Kandidaten. Doch dass es diese drei unabhängigen Kandidaten überhaupt ins Parlament geschafft haben, ist bemerkenswert. Sie haben es geschafft, obwohl die herrschende Oligarchie gerade erst mit einem neuen Wahlrecht es einer Opposition noch einmal schwerer gemacht hat, überhaupt ins Parlament zu kommen. Gleich nach den Wahlen haben aufsehenerregende Urteile gegen ein gutes Dutzend Vertreter dieses Systems deutlich gemacht, dass die Mehrheit de rMongolen dieses System nicht mehr will. Weiterlesen....
Spendenaktion für Hilfsprojekte in der Mongolei
Nicht nur wegen der Condoma-Pandemie haben wir uns entschlossen, eine Spendenaktion für Hilfsprojekte in der Mongolei zu starten. Als Projekte haben wir uns dabei den Sonderkindergarten und die Mongolei Werkstatt des Freundeskreis Mongolei ausgewählt. Als kleines Dankeschön und vielleicht als Motivation für Spenden haben wir dabei eine Reihe unserer Publikationen gestiftet. Wer sie schon hat, kann sich ja überlegen, seine Spende mit einem Geschenk an Freunde und Bekannte zu verbinden. Vielleicht werden dan auch diese zu Freunden dieses wunderschönen Landes.
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Schagai und Naadam - Die Spiele mongolischer Nomaden
Unter diesem Titel haben wir gemeinsam mit unserem Freund Ayurzanyn Tserenchuluun ein kleines Buch herausgegeben, das das mongolische Spiel mit den Schafknochen, das Schagai, und das weltberühmte mongolische Naadam (die drei Spiele der Männer) und vorstellt. Eigentlich müssete das Naadam umbenannt werden, denn seit 1995 ist das Schagai offizieller nationaler Wettbewerb beim Naadam. Das Büchlien umfasst 80 Seiten und kann bei uns bestellt werden. Weiterlesen...
Mach den Fernseher an - die Schule beginnt. Corona in der Mongolei
Der folgende Text ist ein Vorabdruck eines Beitrags zu den mongolischen Notizen, den die Autoren aus aktuellem Anlass vorab im Internet veröffentlicht haben. Er beschreibt in vielen Einzelheiten, wie die Mongolei mit der Corona-Pandemie umgeht. Beeindruckend ist, wie trotz der auch in der Mongolei sehr restriktiv gehandhabten Maßnahmen die öffentliche Diskussion aufrecht erhalten bleibt, wie die Solidarität der Menschen erhalten bleibt. Besonders beeidndruckend ist die Schilderung der erlektronischen Schule. Ganz anders als unserem so fortschrittlichen Deutschland ist ein fernsehgestützter Schulunterricht in der Mongolei schon in den 90er Jahren des letzten Jahrtausends erprobt und praktiziert worden.
Hieß es früher:
"Mach den Fernseher aus und mache die Hausaufgaben"
so heißt es heute:
"Mach den Fernseher an und mache die Hausaufgaben". oder auch:
"Mach den Fernseher an - die Schule beginnt"
(Kein) Corona in der Mongolei
(Kein) Corona in der Mongolei
Bis Anfang März 2020 war die Mongolei durch rigide Abschottungsma0nahmen corona-frei. Dann schleppte ein Mitarbeiter der AREVA-Tochter Badrakh energa das Virus ein. Er und alle seine kontaktpersonen wurden bislang erforlgreich isoliert. Auch 9 weitere Bürger der Mongolei, die aus Coronagebieten zurcükkamen wurden isoliert, so daß bislang die Pandemie die Mongolei nicht erreicht hat. Dennoch leidet auch dort die Wirtschaft unter der welteweiten Krise. Weiterlesen...
Es gibt ihn noch - den Schnee
Es gibt ihn noch - den Schnee. Nicht in Deutschland, dafür im Dundgobi-Aimag (Mittelgobi), wo im Dezember 2019 überraschend viel Schnee gefallen ist. Das Bild zeigt keine verschneiten Kletterfelsen, sondern eine Herde Kamele, die geduldig auf Besserung wartet.
Rundbrief Februar 2020
Ende Februar 2020 findet erneut ein Prozess gegen den radikalen Umweltschützer Beejin Khastumur statt. Hintergrund der Beschuldigungen ist offenbar der Versuch von Betreibern illegaler Minen bzw. von Minenbetreibern, die sich nicht an die gesetzlichen Auflagen gehalten haben, sich an Beejin zu rächen. Er hatte im ersten Halbjahr 2019 in mehreren Pressekonferenzen und Internetbeiträgen dokumentiert, wie kriminell diese Bergbaugesellschaften im Selenge-Aimag vorgehen. Im Augsut 2019 hat der mongolische Ministerpräsident den Goldabbau im Selenge-Aimag insgesamt verboten. Beejin hat einen nicht kleinen Beitrag zu diesem Verbot geleistet, wofür er jetzt büssen soll. Weiterlesen...
Dazu haben wir einen Brief an den mongolischen Botschafter geschrieben (download hier), der auch als Musterbrief vorliegt (
Download)
Rundbrief Dezember 2019 / Saikhan
Keinen anderen Landkreis haben wir auf unseren 14 Mongoleireisen so häufig besucht wie Saikhan im Bulgan Aimak. 1999 haben wir mit zwei Söhnen von Viehhaltern eine abenteuerliche dreiwöchige Reitreise znternommen. Seitdem haben wir mit zwei Ausnahmen auf jeder unserer Reisen mindest ein oder zwei Tage bei "unseren" Familien verbracht. Wir haben die Entwckllung der Kinder miterlebt und mittlerweile der Enkel. Wir haben die Sorgen der Eltern über die Zukunft und Berufsausbildung der Kinder und konnten in einem Fall auch helfen, einen Sohn in Lohn und Brot zu bringen. Dieser arbeitet nunmehr bei der mongolischen Eisenbahn.
Im Somon Saikhan haben wir am deutlichsten die Veränderungen in der ländlichen Mongolei beobachten können. Davon handelt dieser Rundbrief. Weiterlesen...
Rundbrief Dezember 2019 / Bayanlig
Im Oktober 2019 haben wir den Somon Bayanlig zum vierten Mal besucht. In den letzten 10 Jahren hat er eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Von einem verschlafenen Nest mitten in der WÜste zu einem modernen Kreiszentrum mit neuer Schule, Rathaus, Turnhalle, Kulturzentrum und neuen Häusern, die mit Fernheizung versorgt werden. Der Reichtum des Kreises sind seine Kamele und die Energie seiner örtlichen Handwerker und unternehmer. Deren Werkstätten und Projekte konnten wir besuchen. Weiterlesen...
Sanfter Tourismus?
Vor einigen Jahren noch exotisches Reiseziel, wird der Toruismus in der Mongolei heute massiv ausgebaut - mit unabsehbaren Folgen für das Land. Welchem das hat Dr. Franz Greif in einem Artikel problemtisiert ....weiterlesen
Rundbrief Juli 2016
Die Wahlen in der Mongolei wurden als Erdrutschsieg der Mongolischen Volkspartei bezeichnet. Doch stimmt das wirklich? Im Rundbrief 2016 gehen wir dieser Frage nach. Außerdem beginnt ein Prozess gegen den Umweltschützer Beejin. Weiterlesen...
Rundbrief Mai 2016 erschienen
Endlich mal eine gute Nachricht: Mongolisches Gericht widerruft die Lizenzen für den Goldabbau in Gatsuurt. Weiterlesen...
Broschüre über das mongolische Kamel erschienen
Endlich ist unsere Broschüre über das mongolische Kamel erschienen. Eionige Seiten können hier angesehen werden. Die Broschüre ann für EUR 8,00 bei uns bestellt werden Weiterlesen...
Erneut Tiersterben in Ulanbadrakh - AREVA tötet weiter
Auch in disem Frühjahr werden wieder Tot- un Mißgeburten bei den Viehhaltern in Ulanbadrakh berichtet. Mehr dazu im Rundbrief März 2016. Weiterlesen....
Repression gegen Umweltschützer
Unter sehr merkwürdigen Umständen ist der radikale Umweltaktivist Beejin von DMNN in Untersuchungshaft genommen worden. Genaueres im Rundbrief März 2016. Weiterlesen...
Selbstmord oder Mord?
Im November 2016 wurde der Umweltschützerkhagvasumberel "Sumbee" Tumursukh tot im KhuvsghulSee gefunden. Die Umstände seines Todes sind so merkwürdig, dass Freunde und Verwandte nicht an einen Selbstmord glauben, sondern von Mord ausgehen und eine dementsprechende Untersuchung verlangen. Dieser Forderung schließen wir uns an. Weiterlesen....
Illegaler Goldabbau am Onon-Fluß muß verhindert werden
Gegen die illegale "Ausnahmegenehmigung" an ein australisch-mongolisches Konsortium zum Goldabbau protestieren mongolische Umweltschützer seit dem 21.12.2015 vor dem Mahmal für die Opfer staatlicher Repression. Gegen einen von ihnen wurde mittlerweile schon eine Morddrohung ausgesprochen. Gefordert wird der Rücktritt des zuständigen Bergbauministers, der weitere 80.000 Hektar durch das Naturschutzgesetz eigentlich geschütztes Land dem Bergbau opfert. Weiterlesen....
Heu für die Wildkamele
Die Wild Camel Foundation in Großbritannien unter der Schirmherrschaft von Jane Goodall bittet um Spenden für das Winterfutter der WIldkamele. Heute leben noch etwa 1000 dieser einmaligen Tiere, davon 400 in der Mongolei. Die Stiftung hält 28 Tiere in einem Areal von 40 Hektar und entlässt die groß gewordenen Tiere immer wieder in die Freiheit. 10.000 EUR werden benötigt, davon allein 5.000 für den Transport des Futters in diese extrem karge und abgelegene Gegend. Weiterlesen....
Rundbrief April 2015
Das Sterben der Weidetiere in Ulaanbadrakh geht weiter auch in diesem Frühjahr weiter. Die Exientenzgrundlage der Viehhalter und ihe Gesundheit ist existenziell bedroht. Hier geht's zum Download...
Bagger in der Mongolei
Bagger in der Mongolei
Unter diesem Titel haben wir einen Vortrag in Wien am 13.4.20115 gehalten. Er kann im Downloadbereich ohne die im original eingebundenen Filme heruntegeladen werden....
Hungerstreik von Umweltschützern
Seit dem 13.2.2015 befinden sich nun neun Umweltaktivisten im Hungerstreik auf dem eisig kalten zentralen Platz in Ulaanbaatar. Diese Zuspitzung der Ereignisse hat uns bewogen, einen Offenen Brief an den Botschafter der Mongolei in Deutschland zu verfassen, der im Downloadbereich zur Verfügung steht und weiter verbreitet werden kann.
Die polizeiliche Auflösung des Hungerstreiks und die Festnahme einiger Aktivisten haben uns zu einer Aktualisierung veranlasst, die ebenfalls im Downloadbereich bereit steht. Weiterlesen....
Studienreise 2015
"Eigentlich" wollten wir niemals eine Mongoleireise veranstalten. Doch man sollte niemals nie sagen. Im August 2015 wollen wir in einer Gurppe von maximal acht Touristen eine Studienreise in die Mongolei organisieren, die dieses wunderschöne Land in seiner Widersprüchlichkeit erfahrbar machen soll. "Nomaden zwischen Sozialismus und Globalisierung" ist das Motto. Wer sich dafür interessiert, findet hier alles Nähere. Weiterlesen..
Rundbrief Dezember 2014
Der Rundbrief Dezember 2014 steht nun im Downloadbereich zur Verfügung. Weiterlesen...
Mongolei in der Rohstofffalle
Der Rücktritt der mongolischen Regierung Anfang November 2011 nach einem Mißtrauensvotum, bei dem auch ein Teil der regierenden Demokratischen Partei (DP) gegen die eigene Regierung stimmte, macht die Krise in der Mongolei deutlich: Sie steckt in der Rohstofffalle. Sinkende Rohstoffpreise am Weltmarkt lassen die Versprechungen nach ewigem Wohlstand wie eine Seifenblase platzen. Währenddessen geht die Umweltzerstörung weiter. Weiterlesen...
Mongolische Ornamentik
Jedem Mongoleireisenden fallen die typischen mongolischen Ornamente ins Auge. Doch woher sie kommen, was sie bedeuten, wofür sie genommen und immer wieder verfeinert werden: Dazu gibt es in deutscher Sprache bisher keine Ausarbeitung. Deshalb danken wir Tsogzolmaa Byambajav, dass sie uns ihren Vortrag vom 10.12.2014 im Mongolei-Kolloquium der Humboldt-Universität zur Verfügung gestellt hat. Leider mussten wir die Präsentation aus Gründen der Dateigröße um fast alle Fotos von der Anwendung der Ornamente im mongolischen Alltag befreien. Wer die gesamte Präsentation haben will, kann durch Einsendung eines adressierten und frankierten Umschlags un uns eine CD-Rom erhalten. Weiterlesen...
Perestroika auf mongolisch
Perestroika - Umgestaltung war das Schlagwort in der damaligen UdSSR, um die verkrusteten Strukturen des Landes aufzubrechen und die Menschen für ein Neugestaltung des Landes zu gewinnen. In der Mongolei können wir derzeit kaum von verkrusteten Strukturen sprechen, da nahezu alle gesellschaftlichen Strukturen sich nach der Wende aufgelöst haben. Wer heute im Land umherfährt, sieht viel Verfall und wenig Neues. Doch es gibt auch andere Entwicklungen. Es bilden sich außerstaatliche Vereinigungen, die als "Heimaträte" die allseitige Entwicklung ihrer Herkunftsgebiete in die Hand nehmen und Erstaunliches zuwege bringen können, wie das Beispiel des von Prof. Ines Stolpe erkundeten Landkreises zeigt. Der Aufsatz wurde erstmals in den Mitteilungen der deutsch-mongolischen Gesellschaft 2014 veröffentlicht. Die Autorin hat ihn uns zur Veröffentlichung überlassen. Der Artikel teilt sich in zwei Teile: Der erste Teil beschreibt das Phänomen der Heimaträte in einer mehr theoretischen Weise, der zweite Teil macht die Wirkungsweise dieser Heimaträte am Beispiel des Landkreises Gurvansaikhan plastisch deutlich. Weiterlesen....
Lied vom aufsteigenden Weg
Dieses Gedicht von Tangadin Galsan - in viele Sprachen übersetzt - ist ein herausragendes Beipsiel für die mongolische Lyrik, die immer wieder die Entwicklung des Landes, den Fortschritt von Wissenschaft und Technik und die Erweiterung des Horizontes der Menschen mit Heimatliebe verbindet. Weiterlesen...
Das Märchen vom Wolf und der Ziege
Geschrieben in den 50er Jahren, wurde dieses Märchen Anfang der 60er Jahre gedruckt und brachte dem Verfasser Tangadin Galsan eine mehrjährige Verbannung in die Gobi ein. Es sei gegen die Sowjetunion gerichtet. Heute gehört er zu den anerkannten Dichtern der Mongolei. Und Heute ist es nicht mehr der sowjetische Wolf, der die mongolische Ziege auffrisst, sondern es sind neue Dämonen, die den mongolischen Reichtum "fressen". Weiterlesen...
Der Prozess gegen Ts. Munkhbayar et.al.
Am 16. September verhinderten Aktivisten um Ts. Munkhbayar eine Sondersitzung des mongolischen Parlaments, das kurzfristig eine Gesetzesnovelle zum "Gesetz mit dem langen Namen" verabschieden sollte. Diese spektakuläre Aktion brachte den Aktivisten in erster Instanz pro Person 21 Jahr eund 6 Monate Gefängnis. Diese Urteil wurde in zweiter Instanz auf ca. die Hälfte reduziert. Weiterlesen...
Uran tötet
Das Frühjahr 2014 wird für die Viehhalter im Landkreis Ulaanbadrakh in der Ostgobi zur Katastrophe. Fast alle beklagen enorme Verluste bei den Lämmern, die immer um diese Jahreszeit geboren werden. Sie alle wohnen in der Abwindzone der Bohrstelle, für die der französische Atomkonzern AREVA seit Herbst 2013 die Genehmigung zum Abbau von Uranerz erhalten hat. Weiterlesen...
Mittlerweile gibt es verschiedene filmische Dokumentationen über die Viehverluste in Youtube anzusehen. Einige dieser Filme haben wir hier dokumentiert und die Aussagen der Viehhalter auf deutsch übersetzt. Weiterlesen...
Offener Brief
Im Januar 2014 wurde mehrere Mitglieder der mongolischen Umweltschutzbewegung zu Haftstrafen von je 21 Jahren und sechs Monaten verurteilt, weil sie in sehr drastischer Weise und teilweise bewaffnet anlässlich einer Sondersitzung des mongolischen Parlaments am 16.9.2013 protestiert hatten. Gegen dieses weltweit in seiner Härte einmalige Urteil haben wir uns entschlossen, und mit einem Offenen Brief an den mongolischen Botschafter zu wenden. Wir würden uns freuen, wenn sich weitere Personen diesem Offenen Brief anschließen würden. Weiterlesen....
Die Dreiheit der Welt
Neu erschienen ist dieser Band mit 100 mongolischen Triaden, gesammelt und übersetzt von Ayurzana Tserenchuluun. Überall über den Buchhandel zu beziehen. Weiterlesen...
Atomindustrie und Bergbaukonzerne contra Nomaden
Der Konflikt zwischen den Tierhaltern und der Bergbauindustrie spitzt sich zu. Im Frühjahr 2013 protestierten 319 Tierhalter aus der Ostgobi (Dornogobi) gegen die Uran-Bohrungen des französischen Atomriesen AREVA und machten diese Probebohrungen verantwortlich für Mißbildungen und Totgeburten bei ihrem Vieh. Im September protestierten Nomaden und Umweltschützer gegen eine Revidierung des "Gesetzes mit dem langen Namen", das den Bergbau an Flußufern und in Waldgebieten untersagt. Ende Oktober hat nun AREVA ein Abkommen mit der mongolischen Atombehörde Monatom geschlossen, um zwei Lagerstätten in der Ostgobi mit insgesamt 60.000 Tonnen Uranerz auszubeuten. Weiterlesen...
Staudammprojekt am mittleren Orkhon zerstört Weideland
Auch in der Mongolei wird nun über die Ableitung von Flusswasser nachgedacht: Am mittleren Orxon in der Nähe von Bulgan und relativ kurz vor der Einmündung des Flusses in die Selenge soll ein Staudamm erichtet werden. Etwa ein Drittel des Wassers (ca. 22 Kubilmeter pro Sekunde im Jahresdurchschnitt) soll dann über eine 900 Kilometer lange Pipeline in die Gobi gepumpt werden. Weiterlesen...
Agrarhandel mit der Mongolei
2011 veröffentlichte die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung eine Machbarkeitsstudie für den Ausbau des Agrarhandels mit der Mongolei. Tatsächlich geht es hier im wesentlichen um den Export von solchen Produkten in die Mongolei. Das Thema der Entwicklung des ländlichen Raums in der Mongolei oder die Förderung der Mongolei durch die Abnahme von exportfähigen Gütern wird eher stiefmütterlich betrachtet. Weiterlesen...
Die mongolischen "Würfel"
Sie sind eines der Standardsouvenirs aus der Mongolei: Vier Schafknochen – Shagai – in einem Filzbeutel. Doch Shagai sind weit mehr als die Würfel, mit denen man sein Schicksal ergründen kann. Weiterlesen….
Die Kunst der Orientierung
Es gibt Gegenden in der Mongolei, in der das GPS nichts nützt: Man weiß dann ganz genau, wo man sich verlaufen hat. Und die verfügbaren Landkarten sind abseits der Straßen zu ungenau, um jede unpassierbare Schlucht zu vermeiden. Dass es auch anders geht, zeigte (und zeichnete) uns der Bürgermeister von Bayan Lig in südlichen Bajankhongor Aimag. Weiterlesen...
Lesetipps
In diesem Kapitel werden wir nach und nach Tipps für Leseratten einstellen. Zu den einzelnen Büchern geben wir auch "unseren Senf" hinzu, der nicht allen gefallen wird. Weiterlesen...
Ein denkwürdiger Grenzübetritt
Was man so alles erleben kann, wenn man ohne eigenes Fahrzeug über den russischen Altai in die Mongolei einreisen will, erfährt man hier...
Mongolische Genealogien
Wer kennt die mongolischen Khane nach Dschingis Khan, die Herrscherlinien nach Kubilai? Dass es Il-Khane im heutigen Iran gegeben hat, dass die Goldene Horde unter Batu lange Zeit Russland beherrschte - das ist vielleicht bekannt. Aber dann? Was haben die Khane, mit denen sich Jules Verne's "Kurier des Zaren" auseinanderzusetzen hatte, mit den Mongolen zu tun? Einige Antworten liefert die Webseite von Kelley Ross, die wir mit seiner Genehmigung hier veröffentlichen dürfen. Diese Genalogie wird ergänzt um die der Seldschuken und ihrer Nachkommen. Weiterlesen...
Der Jadehügel - Oyu Togoi
Eine der vier weltgrößten Kupferminen soll in absehbarer Zeit eröffnet werden: Oyu Togoi in der Südgobi. Wie kein zweites Projekt steht dieses für den Bergbauboom in der Mongolei, an dem sich Ängste und Erwartungen der mongolischen Bevölkerung festmacht. Weiterlesen...
Infrastrukturprojekte
Der Bergbau soll gigantische Infrastrukturprojekte finanzieren. Ein Überblick über die geplanten Bahnlinien. Weiterlesen....
Kohleabbau in der Mongolei
Die Mongolei entwickelt sich derzeit zu einem führenden Land der Kohleförderung. Erste kleine Eindrücke zum Kohleabbau in der Mongolei findet Ihr hier. Weiterlesen.... In der Südgobi wird derzeit eine der größten Steinkohleminen in Tavan Tolgoi eröffnet.
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Tsogd Taijdsh
Dieser mongolische Adlige aus dem 17. Jahrhundert diente in der mongolischen Volksrepublik als Sinnbild der Unabhängigkeit von China. Die Ruinen seines Palasts sind an der Tuul heute noch zu sehen. Weiterlesen...
Tipps für den ersten Aufenthalt in der Mongolei
Ende 2010 überraschte uns unser langjähriger Zahnarzt, dass er im Sommer 2011 seinen Urlaub in der Mongolei zusammen mit Kollegen verbringen wollte. Nicht als Tourist, sondern im Rahmen der Zahnärzte ohne Grenzen. Diese Organisation kümmert sich u.a. um den Aufbau einer zahnärztlicfhen Versorgung in der Mongolei. Selbstverständlich haben wir "unserem" Zahnarzt Tipps für die Vorbereitung auf diesen Aufenthalt gegeben. Für die Organisation selbst haben wir diesen Text verfasst, der einige Tipps zum Verhalten in der Mongolei enthält.
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Gemüseanbau in der Mongolei
Gemüse gedeiht in der Mongolei hervorragend - wenn es nur mit Sachverstand betrieben wird. Für Nomaden aber ist Gemüseanbau kaum zu bewerkstelligen; für orstfest lebende Familien aber ist der Gemüseanbau eine lohnende Sache. Weiterlesen...
Giftunfall im Khongor-Sum
Anfang 2007 ereignete sich im Khongor Sum im Selenge Aimag ein verheerender Giftunfall, der bis heute nicht richtig aufgeklärte wurde und dessen Opfer immer noch auf Entschädigung warten. Weiterlesen...
Der Zud als gesellschaftliche Herausforderung
Zud - das massenhafte Viehsterben als größtes Risiko der nomadischen Existenz hat nicht nur unabwendbare natürliche Ursachen. Schon immer musste sich die gesellschaftliche Organisation der Arbeit daran messen lassen, wie sie dieses Risiko der "Kapitalvernichtung" zu bewältigen versprach. Ines Stolpe hat uns hierzu einen Artikel zur Verfügung gestellt, den wir mit einer kurzen Einleitung hier zur Verfügung stellen.
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Der Traum am Edsin Gol
1932 schrieb Günter Eich dieses Hörspiel, das einen Mord in der meteorologischen Station am Edsin Gol (eingerichtet durch die Expedition Sven Hedins 1927/28) als Hintergrund benutzt. Ekkehard Faude vom Libelle-Verlag hat in seinem
Web-Blog ein Besprechung verfasst, die wir gerne übernehmen.
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Das Wildkamel
Es gibt heute nur noch sehr geringe Bestände des baktrischen (zweihöckerigen) Wildkamels, überwiegend in China und sehr vereinzelt in der Mongolei. Weiterlesen...
Der Khulan (Dschiggetai - mongolischer Wildesel)
In der mongolischen Gobi lebt die größte Population des bedrohten Khulans, einer Unterart der Wildesel. Petra Kaczensky stellte uns wunderschöne Fotos sowie eine wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung. Weiterlesen...
Die Sprachen in der Mongolei
In der Mongolei wird eine Vielzahl von Sprachen neben dem Xalx-Mongolischen der Bevölkerungsmehrheit gesprochen. Es sind überwiegend weitere mongolische Sprachen und Dialekte, aber auch Turksprachen sowie eine nicht zu vernachlässigende Anzahl von Menschen, die Russisch oder Chinesisch als ihre Mutersprache definieren. Weiterlesen...
Die Uiguren
Einige Kilometer nördlich von Kharkhorin, am Westufer des Orchon, befinden sich die Ruinen von Khar Balgas, der ehemaligen Hauptstadt der Uiguren. Wir haben einige Informationen zu diesem Steppenreich hier zusammengestellt. Weiterlesen...
Der mongolische Sattel
Der mongolische Sattel unterscheidet sich sehr vom europäischen Sattel. Wer seine Konstruktion und Bestandteile von Sattel (emeel) und Zaumzeug (xazaar) kennenlernen will, kann dies hier tun. Weiterlesen...
Mongolische Namensgebung
Viele Mongoleireisende sind beeindruckt von der Vielfalt und nahezu unterschöpflichen Kreativität der Mongolen in der Namensgebung. Wir wollen uns diesem Aspekt allmählich annähern. Weiterlesen...
Die Kalmücken
In der Kalmückischen Republik Russlands, am westlichen Ufer der unteren Wolga, leben heute noch ungefähr 90.000 Kalmücken lamaistischen Glaubens, Nachkommen der Anfang des 17. Jahrhunderts nach Westen gewanderten oiratischen Stämme der Torguten und Dürbeten. Weiterlesen...
Mongolisches Leder
Die Mongolen sind berühmt für ihr Leder. Insbesondere die roh gegerbten Riemen sind allgegenwärtig auf dem Land. Hier einige Impressionen zu ihrer Herstellung und Verwendung. Weiterlesen...
Mongolischer Filz
Eines der wichtigsten Produkte der Nomaden ist der Filz. Auf dieser Seite sammeln wir Informationen zu diesem Produkt, seiner Herstellung und Bedeutung. Weiterlesen...
Ferienspiele am Roten Felsen
Zwanzig Kilometer ausserhalb von Kharkhorin, weitab von der direkten Strasse und etwa 30 Höhenmeter über der Piste lockte uns ein quitschebuntes Spielgerät mit zwei Rutschen und einer Schaukel neben einer einsamen Jurte zu einem Abstecher. Voll Überraschung besuchten wir den "Ferienkindergarten zum roten Felsen". Weiterlesen...
FloraGREIF
Das Projekt FloraGREIF der Universität Greifswald erschließt die einzigartige Flora der Mongolei. Weiterlesen...
Klaus Sagaster: Heldenepos und Geheime Geschichte
Unter diesem Titel hat Prof. Klaus Sagaster im Katalog zur großen Ausstellung "Dschingis Khan und seine Erben - Das Weltreich der Mongolen" (2005 in Bonn und München) einen Artikel über die mongolische Literatur von ihren Anfängen bis heute veröffentlicht. Wir danken ihm und der Kunsthallte Bonn, dass wir diesen Artikel hier veröffentlichen dürfen. Weiterlesen...
Die Hagenbeck-Expedition
Ein Großteil der heute in der Mongolei wieder ausgewilderten Takhi stammt von der Herde ab, die Carl Hagenbeck um die Jahrhundertwende in der Mongolei einfangen ließ. Hier der Expeditionsbericht. Weiterlesen...
22.01.2010: Steppenvölker
Dieser Menüpunkt wurde unter Geschichte eingefügt verbunden mit einem aktuellen Literaturverweis.
22.01.2010: "Die Ostsyrische Misson"
Wir danken Prof. Dr. Wassilios Klein, dass er uns seinen Aufsatz über "die Ostsyrische Mission" zur Verfügung gestellt hat, in dem die Geschichte der "Nestorianer" in Mittelasien erläutert wird. Weiterlesen...
20.10.2009 Mongolische Schriftsysteme - Spielball politischer und religiöser Interessen
Von Otgonbayar Chuluunbaatar
Am Beispiel der mongolischen Sprachfamilie soll dargestellt werden, wie sehr politische sowie religiöse statt linguistische Interessen bei den diversen Verschriftungen der zugehörigen Sprachen eine Rolle spielten und wie diese Schriften in weiterer Folge der jeweils herrschenden feudal-theokratischen Schicht zur Erlangung oder Festigung ihrer Macht dienten. Weiterlesen...
14.10.2009 -Zum mongolischen Pferd
Die Pferdezucht hat neben der Schafhaltung, die den Grundanteil der Ernährung für die Bevölkerung und die Rohstoff basis für den Export darstellt, eine hohe Wertschätzung. Dabei steht nicht der ökonomische Nutzen, sondern der ideelle Wert im Vordergrund. Zu allererst dient das Pferd als Reittierweiterlesen...