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Gangaamaa Purevdorj

Nach ihrem Studium in Deutschland ist Gangaamaa zu einer Wanderin zwischen den Welten geworden. Wohnhaft als freie Autorin, Übersetzerin und  Sängerin mongolischer Lieder in Bayern hält sie weiterhin engen Kontakt zu ihrer Famlie im Saikhan Somon (Bulgan Aimag) und Ulaanbaatar. Sie hat selbst die Entwicklung der modernen Mongolei von der Zeit der Volksrepublik über die Wende bis heute und von einer Viehhalterfamilie in der mongolischen Steppe hin zu einer weit in der modernen Welt verzweigten Familie miterlebt.

Sie ist eine der wenigen mongolischen Autor*innen, die in deutscher Sprache schreiben und so den Lesern hier mongolische Vorstellungen von der Welt, der Natur und Kultur übermitteln. Anspruchsvoll auch ihre Übersetzungen mongolischer Lyrik vom 13. Jahrhundert bis heute. Gangaamaa ist über ihre Webseite erreichbar.

Vom dort erwähnten heilige Berg Saikhan (nach dem ihr Heimat-Somon benannt ist) fließt ein Bach ins Tal. Dieser Bach ist verbunden mit dem Aufbruch eines schönen Mädchens in die Welt hinaus, auf der Flucht vor bösen Mächten, die ihr die  Unabhängigkeit rauben wollen.

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