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Mongolisches Schul- und Erziehungswesen

Zur Überraschung der meisten Organisationen, die nach der Wende Anfang der 90er Jahre in die Mongolei kamen, fanden sie eine Bevölkerung vor, die weit gebildeter war als alles, was sie erwartet hatten. Weit über 90% der Bevölkerung war „alphabetisiert“, alle hatten ein achtjährige Schulausbildung absolviert, bis in die entferntesten Landkreise waren Internate für die Nomadenkinder selbstverständlich, wurden die besten eines Jahrgangs zum Studium in die Provinz- oder Landeshauptstadt „delegiert“..

Dieses System brach in den 90er Jahren immer weiter zusammen. Vielfach waren es die Jungen, die auf dme Land von der Schule genommen wurden, um beim Hüten der nunmehr privatisierten Herden zu helfen. Schulabsolventen Anfang der 90er Jare hatten auf dem Land kaum noch Chancen, eine ordentliche Berufsausbildung zu bekommen. Hinzu kam, dass die Orientierung auf das Russische als erster Fremdsprache zugunsten des Englischen aufgegeben wurde und nunmehr weder ausreichend Schulbücher noch Fachleherer zur Verfügung standen.

Wir wollen in diesem Abschnitt sowohl die Geschichte des Schul- und Erziehungswesens darstellen als auch aktuelle Berichte und Erfahrungen zusammentragen.

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