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Die Positionen der Takhis

Die Positionen der verschiedenen Takhi-Gruppen werden mittels GPS und Satelliten dauernd überwacht. In einem Halsband tragen sie die erforderlichen technischen Einrichtungen, um Bewegungen und Raumnutzung kontrollieren zu können. Die Auswertung dieser Aufnahmegeräte erlaubt einen Einblick in die Habitatnutzung der einzelnen Gruppen.

In der Auswilderungsstation an der Nordgrenze des Gobi-B-Reservats (45.54°N, 93.65°O) wird eine Zuchtgruppe gehalten. Diese dient als Anschauungsmaterial für Besucher und vor allem für Schulklassen, die oft von weit her kommen, um etwas über die Fauna und die Geschichte ihres Landes zu lernen. Ein Habitat wie die Wüste Gobi-B zwingt seine Bewohner zu grossen jahreszeitlichen Wanderungen. Dies konnte auch am Beispiel von besenderten Khulanen gezeigt werden. Das Wanderverhalten der Takhis hingegen ist ausgestorben. Da es nicht einmal mehr den Mongolen der Gobi B bekannt ist, kann es den Tieren auch nicht beigebracht werden. Es wird demnach Jahre dauern, bis sich wieder ein neues grossräumiges Wanderverhalten entwickelt haben wird.

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